BuCon 18. Oktober 2024:
Wow! Man hatte mir gesagt, der BuCon sei wie ein Klassentreffen der Phantastik-Szene – und genauso hat es sich angefühlt. Einige bekannte Gesichter aus der Instagram-Buchbubble traf ich wieder, und ich hatte das Vergnügen, viele neue, wunderbare Menschen kennenzulernen. Die Veranstaltung war perfekt organisiert, mit einem prall gefüllten Programm von früh bis spät. Mit einem eigenen Stand dabei, fanden meine Bücher einige neue Besitzer.

Ein besonderes Highlight war meine Teilnahme am 1. Phantastischen Poetry Slam, organisiert vom Phantastik-Autoren-Netzwerk e.V. Ich durfte als erste auftreten, und mein Slam – eine lyrische Adaption der Kurzgeschichte Symphonie der Fruchtbarkeit aus Echoes from Tomorrow – kam sehr gut an. Zwar reichte es knapp nicht für das Treppchen – habt ihr je ein Publikum erlebt, das nach der ersten Performance am lautesten applaudiert? 😉 –, doch viele kamen auf mich zu, um meine Geschichte, ihren dramaturgischen Aufbau und meine Darbietung zu loben – eine Freude, die mich den ganzen Tag begleitete. Die übrigen Auftritte waren ebenfalls großartig, und dank meiner Startposition konnte ich sie entspannt und ohne Lampenfieber genießen.
Neben dem Poetry Slam hatte ich noch zwei weitere Programmpunkte: Eine eigene Lesung einer Kurzgeschichte aus Echoes from Tomorrow sowie eine gemeinsame Lesung aus Campus 2049 mit Kai Focke, Nicole Hobusch, Ele Kver und Friedhelm Schneidewind. Es war mir eine Freude, die Session gemeinsam mit ihnen zu füllen.
Außerdem hatte ich endlich die Gelegenheit, meinen Lektor Stephan Berg und seine Freundin und Podcast-Kollegin Miriam persönlich kennenzulernen. Die beiden haben übrigens alle Poetry Slams in ihrem Podcast vertont, hört gern mal rein: Tintenliebe-Podcast, Folge 077.
Es war ein rundum gelungener Tag – nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei!
Danke an Jörg Ritter, der mich beim Poetry Slam und an meinem Stand abgelichtet hat.